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 Der Zug kommt

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arcor
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BeitragThema: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyDo Apr 02, 2009 8:12 pm

Enchi kennt sie schon

Der Zug kommt Irnaxfhq

In der Schule sollten wir einmal einen Aufsatz darüber schreiben, was wir kurz vor unserem Tod fühlen, an wen wir denken, was wir bereuen. Ob wir traurig sein würden, wenn wir es wüssten. Wenn wir uns sicher wären, dass wir sterben würden, eine kalte und grausame Wahrheit. Ich habe eine ganze Weile nachdenken müssen, kein leichtes Thema immerhin. Etwas, was ich nicht bedacht habe, war die Kälte.
Nun liege ich hier, dem Tod näher als jemals zuvor in meinem Leben und friere erbärmlich. Ich spüre meinen Körper, wie er unkontrolliert zittert und es ist wirklich nicht so, dass ich Angst habe, es ist wirklich die Kälte. Es ist der eisige Wind, der über mich hinwegstreicht, unter mein Sweatshirt fährt und es nach oben bläht, als wollte er den Stoff mitnehmen. Den Stoff, nicht mich. Mich will ja sonst keiner.
Vielleicht wäre es eine gut Idee, das Sweatshirt in die Jeans zu stecken, vielleicht würde sich die Kälte dann nicht mehr in mein Haut schneiden, sich durch meinen Körper graben, ja vielleicht wäre das nicht dumm. Aber ich traue mich nicht die schmutzverschmierten Schienen loszulassen, habe Angst davor schwach zu werden. Davon zu laufen, wenn ich meine Hände entkrampfe, die sich mit aller Kraft an das schmierige Eisen krallen. Kalt ist es auch, so wie alles hier, so wie die Nacht, der Wind, mein Herz.
Meine Handflächen fühlen die Kälte nicht, sie sind taub, alles Blut aus ihnen gewichen. Bleich, wie die Haut eines Vampirs strahlen sie gegen die finstere Nacht, leuchten durch den verschwommenen Schleier der Tränen in meinen Augen. Hin und wieder quillt eine durch den Schlitz meiner zusammengekniffenen Augen, perlt über meine Wang, eine Spur aus kristallisierendem Eis hinterlassend.
Eine Träne bleibt in meinem Mundwinkel hängen und schleicht sich fast verstohlen auf meine Zunge. Ich muss schlucken. Schlucken tut weh, es ist, als würde ich einen Stachel in meinen Hals pressen. Es fühlt sich an wie damals, als ich im Freibad eine Wespe geschluckte habe. Was hat die sich auch an meinem Eis zu schaffen gemacht!? Ich weiß noch wie ich geschrieen habe, schrill und solange, bis mein Hals noch mehr brannte und meine Stimme einfach weggekippt ist. Alle Leute haben sich nach mir umgedreht, aber ich bin ja noch klein gewesen und das hat mich herzlich wenig gekümmert. Jetzt presse ich die Lippen zusammen und rühre mich nicht von der Stelle.
Ein rostiger, herber Geschmack breitet sich in meinem Mund aus, als sich noch mehr Tränen hineindrängen. Aber das sind keine Tränen. Das ist Blut. Ich muss mir die Stirn aufgeschlagen haben als ich gekommen bin, als ich mich auf die Schienen geworfen habe, als meine Beine nicht mehr laufen wollten, als meine Lunge nach Sauerstoff geschrieen hat, genauso geschmerzt wie mein Herz es tut. Wenn ich mich konzentriere, wenn ich mir Mühe gebe, die schneidende Kälte wegzudenken, dann spüre ich das monotone Brennen an meiner Stirn, aber es interessiert mich nicht, ob ich blute. Es interessiert mich nicht, ob es mir gut geht. Es hat noch nie jemanden interessiert und es wird nie wieder jemanden kümmern müssen.
Die Kälte der Nacht, der Finsternis, der Einsamkeit drängt sich wieder in meinen Körper, sie kann mich einfach nicht in Frieden lassen.

Der Lokführer hat Spätdienst noch nie geliebt. Er ist kein Mensch, der die Nacht gerne zum Tag macht, nein die ist seiner Meinung nach zum Schlafen da und zu nichts anderem.
Nun ist die Welt nun einmal so wie sie ist, hektisch und grundsätzlich sehr mobil, da müssen die Lokführer und die Taxi- und Busfahrer und was weiß er denn, was es da noch alles gibt, eben ran. Öfter Dienst, weniger Lohn und so gut wie keinen Schlaf.
Der Lokführer haut auf den Knopf, der die Automatik davon überzeugt, dass er noch nicht einschlafen ist und richtet seinen Blick wieder auf die Schienen.
Kaffee, Kaffee wäre gut jetzt.


Früher stand ich einmal mit meiner Mutter auf dem Bahnhof und habe mit großen Augen zugeguckt wie die Züge kamen und wieder fuhren. „Warum sind die Steine da unten?“ ,habe ich gefragt und meine Mutter ungeduldig in die Seite geboxt. „Damit kein Gras wächst Schatz.“ Meine Mutter hat abwesend ihre Zeitung zusammengeklappt und ich habe mich nicht getraut zu sagen, dass da doch Gras ist.
Es ist weniger, als ich damals gedacht habe, die Steine verschmelzen mit den wenigen Grashalmen und stechen durch meine Jeans. Der Schmerz ist unwesentlich gegen die Kälte, aber er ist da und alles in mir wünscht sich er würde verschwinden. Zu sehr gleicht er den Stichen in meiner linken Hälfte der Brust, den Splittern, die dort hartnäckig eingenistet haben, sich ihren Weg graben, noch angetrieben von der eisigen Starre, die sich in meinem Körper ausbreitet. Selbst wenn ich jetzt noch hätte laufen wollen, fliehen vor meiner Entscheidung, vor dem Urteil, das schon mein gesamtes Leben lang drohend über mir gehangen hat, wäre ich nicht dazu in der Lage gewesen. Meine Hände haften wie festgefroren an den Schienen und ein Gemisch aus Tränen und in der Kälte langsam gerinnenden Blut, verklebt meine Augenlider, macht es mir beinah unmöglich sie zu öffnen. Wie morgens wenn man zu lange geschlafen hat. Aber ich verspüre auch kein allzu großes Bedürfnis meine Augen aufzureißen, in das Dämmerlicht zu blicken, zu sehen wie der Mond mit seinem bleichen, gleichgültigen Blick durch die Regenwolken stiert und alles in ein unheimliches Schwarzweißfilmszenario taucht. Ich kenne den Anblick der alten Güterzugstrecke schon, bin ich doch so viele tausend Male hier mit dem Fahrrad vorbei gerast, habe lachend versucht mit dem rumpelnden Zug tempo zu halten. Ich weiß nur zu gut, dass schwarzweiß hier mehr als passend wäre, so alt und verwildert schlängeln sich die Schienen durch das Kleingartengebiet. So stillgelegt sieht es hier aus.
Nein, und ich will mich nicht bewegen, will nicht laufen, nicht sehen. Nicht sehen, wie die Welt weiterlebt, während mein Tod so unweigerlich au mich zugerast kommt. Kilometer um Kilometer. Will mir nicht dessen bewusst werden, dass die Zeit weitertröpfelt, während meine eigene innere Uhr plötzlich stillzustehen scheint. Zersprungen, vielleicht ist auch einfach keine Kraft mehr da sie anzutreiben. Für einen kurzen Moment muss ich an die Theorie denken, an jene, die sagte, das eigene Leben würde wie in einem Film vor einem ablaufen, ganz kurz vor dem Tod. Ich bezweifele, dass ich diesen Film überhaupt wahrnehmen werde, sind jetzt doch auch die tanzenden eisblauen Kristalle der Kälte das Einzige auf was ich mich konzentrieren kann. Außerdem will ich es nicht noch einmal miterleben, mein ganzes verfluchtes Leben. Ich will nicht erneut spüren wie es sich anfühlt wenn sich ein Splitter der Enttäuschung, der Verzweiflung in mein Herz bohrt.
„Die?!“ , die Stimme der Freundin meines Vaters hallt in meinem Kopf wider. Hin und zurück, hin und zurück, wie eine spitze Nadel, die sich in meine Schädeldecke bohrt „Die bleibt bei uns wohnen?!“ Schrill hat es geklungen, selbst durch eine geschlossene Tür und es war erstaunlich wie sich eine Stimme innerhalb eines so kurzen Satzes fast eine Oktave höher schrauben kann. „Ich kann ja nichts ändern.“ , und diese Worte, die Tenorstimme meines Vaters schmerzte auf einmal mehr als jeder hohe Ton, jedes Quietschen der Kreide an der Tafel, jeder Schlag ins Gesicht. Meine Beine haben mich nicht mehr getragen, mein ganzer Körper fing an zu zittern und ein leises, ungewolltes Wimmern drang tief aus meiner Kehle. Auf einmal habe ich die unebene Raufasertapete im Rücken gespürt, habe wahrgenommen wie eine Nagel mir in die Wange stach, aber ich habe keinen körperlichen Schmerz gespürt. Da war nur dieses Stechen in meinem Herz, dieses unaufhörliche Bohren, wie sich die Gewissheit langsam und qualvoll ausbreitet. Mein Vater WILL MICH NICHT. Ich bin nur die Tochter seiner Ehemaligen. Aber die ist längst Vergangenheit, tot, es gibt keinen Grund sich um mich zu kümmern. Ich habe mit starren, brennenden Augen zugesehen wie mir das Glas, das ich fest umklammert hielt aus der schweißnassen Hand rutschte, einen kurzen, wunderschönen Moment in der Luft schwebte und dann mit einem fürchterlichen, realen Klirren auf den Fliesen zerbrach. Jap, zerbrach. Zerbrochen. Mit diesem Glas ist meine Welt zerbrochen.
„NEIN!“ ,der Schrei bricht sinnflutartig aus meinem fest, krampfhaft geschlossenen Mund „Ich will nicht!“ Ich will nicht, ich will nicht, ICH WILL DAS ALLES NICHT! Als wäre diese winzige Bewegung meiner Lippen ein Schlüssel zu den Ketten, die mich auf die Schienen fesseln, löst sich plötzlich die Starre in meinen Gliedern. Das Adrenalin schießt in meine Venen, vertreibt die lähmende Kälte mit einen Schlag. Ich will nicht sterben. ,sagt eine kleine Stimme in meinem Kopf und wird immer größer, kommt auf mich zu riesig und rot. ICH WILL NICHT STERBEN. Nicht so, nicht jetzt, niemals. Nicht.
Eine Kraft, die nicht mein Wille ist, eine die aus meinen tief verwurzeltem Überlebensinstinkt kommt, reißt meine Augen gewaltsam auf. Einen Moment sehe ich nur den roten Schleier meines Blutes, das auf den Lidern getrocknet ist, meine Wimpern verklebt. Dann blinkt ein einzelner Lichtpunkt zu mir durch. Funkelt und glitzert, neues Lebenslicht, zum Greifen nah. Den Kopf immer noch auf den kalten, nassen Gleisen, verzieht sich mein Mund zu einem Lächeln. Absurd, ein Lächeln. Aber es ist so, als würde die selbe unsichtbare Kraft, die meine Augen geöffnet hat auch meine Mundwinkel unweigerlich nach oben ziehen und ich spüre wie das Prickeln, das von dieser winzigen Geste ausgeht den Rest der Kälte aus mir löst. Gibt es nicht immer einen Weg? Die blutigen Schliere ziehen sich an den Rand meines Blickfeldes zurück, entblößen ein Stück pechschwarzen Nachthimmel. Und inmitten dieser Finsternis strahl der Stern unbeeindruckt, so unerträglich nah. Mein Lebenslicht, ich will es wieder haben!
Immer noch ein strahlendes, irres Lachen auf den Lippen, springe ich, stoße mich mit aller Kraft von den toten Metallstreifen ab, dem Lichte, dem Leben entgegen, versuche nach dem funkelnden fleck zu greifen. Ich weiß auch nicht, wie ich aus so einer unmöglichen Lage auf die Beine gekommen bin, aber ich fliege, fliege, bin frei.
Ich fliege, bis mich die Schwerkraft wiederhaben will, bis mich der Tod zurück in die Realität zieht. Ich merke es, merke es, bevor ich hart aufschlage, bevor ich den stechenden Schmerz spüre, der durch mein rechtes Bein fährt. Und dann bin ich wieder dort, wo ich vorher war. Den Kopf wieder auf den Schien, neues, warmes Blut rinnt wir über die Stirn, sammelt sich in meinem Augenwinkel. Der rote Vorhang senkt sich wieder vor meinen Blick. Ein weiteres Mal kann ich mich nicht bewegen, doch jetzt ist es nicht die Kälte, die mich lähmt, sondern der stumpfe Schmerz, der sich langsam aber sicher in meinen Muskeln ausbreitet. Und wieder liege ich zitternd da, nicht mehr frierend, nur wimmernd, weil ich weiß, dass es zu spät ist. Der Stern, mein Lebenslicht ist da, aber so weit weg, Milliardende von Kilometern, ich werde nie dorthin gelangen. Zögernd, langsam und unendlich traurig schließe ich meine Augen, ignoriere das Brennen des frischen Blutes und fange ungehemmt an zu schluchzen.

Das dämmrige Licht in der Fahrerkabine spiegelt sich verschwommen auf den Schiene, rast dem Zug voraus. De Lokführer blickt hinaus in die Nacht versunken in das Spiel der Geschwindigkeit, ein wenig melancholisch und sehr, sehr müde.
Um sich wach zu halten zählt er die Zeit bis zu dem Hochzeitstag von ihm und seiner Frau. 74 Tage sind es, auf den Punkt genau 74 und 1 Stunde. Er würde...
Moment. Mit gerunzelter Stirn beugte sich der Lokführer ein wenig näher an das Frontglas seiner Kabine und versucht etwas draußen in der Dunkelheit zu erkennen, um zu erkennen, dass da etwas auf den Schienen lag, in einiger Entfernung, viel zu nah, viel zu nah.
Das Entsetzen im Gesicht stehend zieht der Lokführer die Notbremse.


Der Zug kommt. Ich spüre es, ich spüre die Schienen vibrieren, ganz leicht. Es schwillt an, bis das Vibrieren zu einer richtigen Schwingung geworden ist.
Der Zug kommt. Ich höre ihn. Ich höre das kratzige, kreischende Geräusch, bremsender Räder, das Geräusch von Metall auf Metall. Er bremst, natürlich bremst er. Ich weiß nicht, habe ich gehofft er würde es nicht tun? Habe ich gehofft, er würde mich nicht bemerken?
Der Zug kommt. Ich sehe ihn. Es ist der selbe, der, der mich mein Leben lang mehr oder weniger begleitet hat. Der Zug, der schon immer auf dieser Strecke gefahren ist. Und der meinen Tod bringt.

Warum? Warum dauert das so lange?
Der Lokführer sitzt da, einfach nur da und starrt hinaus in die bedrohliche Finsternis, die Hand an der Bremse, als könne er den Zug so schneller zum stehen bringen.
Aber der Zug bleibt nicht stehen.
Mit einem Mal hat er Tränen in den Augen. Da vorne liegt jemand, jemand, der in diesem Moment noch lebt, atmet, jemand der in wenigen Sekunden nicht mehr existieren wird. Der Lokführer will niemanden umbringen.
Und der Zug fährt immer noch.


Ich sehe die Spitze des Zuges auf mich zurasen, sehe meinen Tod vor geschlossenen Augen und spüre wie sich schon wieder dieses irrsinnige Lächeln auf mein Gesicht schleicht. Nur noch einmal atmen, dann habe ich es geschafft, noch ein Wimmern, dann habe ich das was ich will. Ich ziehe die scharfe Nachtluft in meine Lunge.

Nein.
Der Lokführer lässt den Kopf auf die Arme sinken.


Ja.
Ich spüre wie sich die unglaubliche Welle eines tödlichen Schmerz über mich senkt. Es ist schlimmer als ich gedacht habe.
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyDo Apr 02, 2009 11:20 pm

du hat die Gefühle gut beschrieben.
Ich überlege gerade, wie es mir ergehen würde... in dieser Situation...
Warscheinlich weren meine Gedanken nur bei den Menschen die ich Liebe.
Obwohl... meine Gedanken sind immer bei den Menschen die ich Liebe. *grins*

Du bist eine großartige Schreibern Arcorschatzi.
Wie sehr ich dich doch beneide.
Am Anfang dachte ich wirklich, es wehre ein Aufsatz, denn du in der Schule geschreiben hast.
Es hatt mich am Anfang sehr verwundert, doch ab der 5 (war es die 5???) Zeile wurde es mir klar.
Schreibst du weiter?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyFr Apr 03, 2009 7:24 pm

5.
wenn du mir sagst, was man da weiter schreiben soll
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 3:24 pm

Die Story ist zu Ende :]
Sie hat recht, du beschreibst alles ungeheuer gut, zudem gefällt mir der Vergleich mit dem Vampir, egal was die anderen sagen, schließlich bezieht sich das ja nicht auf Twilight. Obwohl du wirklich nicht wissen kannst, was man in dieser Situation denkt oder fühlt und dass wahrscheinlich auch von der Person abhängt, gibst du einen guten Einblick rein, stellst indirekt Vermutungen, ohne dabei zu bestimmen, was man denkt. Hoffe, du verstehst das wirre Zeug, was ich gelabert habe ^^
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 6:52 pm

du schreibst fantastisch
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 7:56 pm

Bin ich etwa die einzige, die Kritik hat? :]
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 8:39 pm

darf ich an ame erinnern?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 8:55 pm

Ja, ich meine hier, auf Equi haben viele Kritik :]
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 9:50 pm

Ah ja, die Grafik ist auch total schön. Aber warum läuft aus ihrem Auge Blut? Oder was ist das sonst?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Apr 25, 2009 11:48 pm

es zeigt, dass es nicht einfach nur mehr Tränen sind, sondern mehr, das ist verzweiflung, Einsamkeit
ja ja, ich ame und carnapper sind da ein bisschen....schandenfroh gegenseitig^^
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySo Apr 26, 2009 10:54 am

Bist du böse ^^
Nein, Schmarn *rofl*
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySo Apr 26, 2009 2:21 pm

Achso, und das rote soll Blut ausdrücken und Blut drückt ja eigentlich Schmerz aus, was auch Einsamkeit bedeuten kann. Habe ich es so richtig aufgefasst?
Sorry für Doppelposting.
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySo Apr 26, 2009 2:32 pm

Sorry für Doppeldoppelposting (^^), aber wird im Text erwähnt, wie alt sie ist?
Noch etwas: Sie ist doch an die Gleise gefesselt, oder?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySo Apr 26, 2009 10:14 pm

ja ungefähr richtig aufgefasst^^
nein, sill will sich umbringen, darf ich daran erinnern?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyMo Apr 27, 2009 6:59 pm

Ich dachte, ich habe irgendwo im Text gelesen, dass sie sich umbringen will.
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyMo Apr 27, 2009 9:33 pm

ja will sie doch aber irgendwie ist mir eins unlogisch: sie liegt doch auf dem Rücken, warum schlägt sie sich dann immer die Stirn an
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyMo Apr 27, 2009 9:36 pm

Wo steht denn, dass sie auf dem Rücken liegt? Und außerdem war das schon vorher, als sie gekommen ist, hat sie sich gestoßen, nicht? Sorry, habe gemerkt, dass das irgendwie voll blöd rüberkommt, wie ich es formuliert habe, aber nur so: ich mag dich I love you
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyMo Apr 27, 2009 10:07 pm

doch doch mascha hat recht, das hatte ich schon mal mit ame ausdiskutiert^^
ja sie will sich auch umbringen und deswegen braucht sie sich ja wohl nicht festzubinden
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyMo Apr 27, 2009 10:20 pm

sie sieht doch die Sterne also liegt sie auf dem Rücken
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyDi Apr 28, 2009 8:27 pm

Stimmt schon. Es ist ewig her, dass ich es durchgelesen habe, deswegen ... Sorry Embarassed
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyDo Apr 30, 2009 8:06 pm

ja, aber ändern kann ichs eh nicht mehr
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyDo Apr 30, 2009 8:28 pm

Wieso denn nicht?
Du MAGST es nicht mehr, oder?
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptyFr Mai 01, 2009 1:26 pm

hallo? ich hab keinen Bock, die ganze gesichte noch mal umzuschreiben, es würde dann ja ALLES nicht mehr passen
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySa Mai 02, 2009 5:19 pm

Ich find die Geschichte gut so, wie sie ist. Ich bin total fasziniert davon. Den Sichtwechsel, zwischen dem Mädchen und dem Lokführer, den hast du auch sehr gut gemacht. Außerdem finde ich, konnte man sich sehr gut in die Gefühlssituation des Mädchens hineinversetzen. Ich hab den Zug quasi auf MICH zukommen sehn. Außer auf ein paar Rechtschreibfehlern (die ich aber auch mach) hab ich nichts auszusetzen. Mach weiter so Very Happy
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BeitragThema: Re: Der Zug kommt   Der Zug kommt EmptySo Mai 03, 2009 12:43 pm

dankö Smile
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